Sehenswürdigkeiten in der Nähe des SMARTments business in Wien

Wer Wien schon mal besucht hat, weiß, dass diese Stadt einfach anders ist. Nicht nur, weil Vindobona (ja – selbst die alten Römer wussten die Lage zu schätzen) eine geschichtsträchtige Stadt ist mit vielen Sehenswürdigkeiten – nein, nein. Diese Stadt ist an G´schichten, kuriosen Ecken und einer unfassbar mondänen Art – gemischt mit dem weltbekannten „Wiener Schmäh“ - kaum zu überbieten. Nicht umsonst wurde unsere Stadt mehrfach als „lebenswerteste Stadt der Welt“ auserkoren.

Rund um das SMARTments business am Wiener Hauptbahnhof kann man davon auch so Einiges entdecken.

Der Löwe am Wiener Hauptbahnhof

Der heutige Wiener Hauptbahnhof war anno dazumals der Wiener Südbahnhof – „bewacht“ durch den „Markus Löwen, eine große, aus Stein gemeißelte Löwen – Statue mit Flügeln, die die damalige Zugverbindung Wien-Venedig widerspiegeln sollte. Auch 1873, im Entstehungsjahr des Löwen, frönte man hier gerne schon dem Süden. Und das spürt man heute noch. Aber zurück zum Löwen – diesen kann man heute noch im Erdgeschoß des heutigen Hauptbahnhofes bewundern.

Gutes Essen finden - Unsere Geheimtipps

Rund um den heutigen Hauptbahnhof entstanden viele neue Gebäude, Straßen, Geschäfte, ein neues Grätzl – in Wien die Ecke samt Straßen rundherum, in der man zu Hause ist bzw. sich gerne aufhält. Freilich gibt es in Wien auch die alten Viertel, aber der Ur-Wiener sagt einfach Grätzl. Und das heißt in der ganzen Stadt so.

Gar nicht so alt, aber mit dennoch langjähriger Geschichte, findet man im 1. Untergeschoß des Hautpbahnhofs eine Art Kleinod der österreichischen Gastronomie und Lebenskultur. Den „Leberkas Pepi“. Was dem Berliner seine Currywurst ist, ist dem Österreicher sein Leberkassemmerl. Es heißt nicht Leberkäse. Und es heißt auch nicht Brötchen. Es heißt „Leberkas“ und „Semmerl“. In vielen – auch oft saisonalen und durchaus kuriosen Formen – oder auch einfach oldschool gibt’ s dort einen 1a Leberkas. Im Semmerl. Unbedingt hinschauen! Das beste Pendant zum Würstelstand.

Wer echte, traditionelle österreichische Küche will, wird in 5 Minuten Fußweg vom SMARTments business fündig – und pssst – totaler Geheimtipp. Ohne Touristen. Das „Gasthaus Lendl“ in der Reisingergasse 6. Vom Schnitzel mit perfektem Kartoffelsalat, gefüllten Paprika & Co bis hin zum Alt Wiener Beuschel gibt’s dort alles. Inklusive ehrlichem „weißen G´spritzen“ und sehr ehrlichen Ur-Favoritnern (Favoriten ist der Bezirk, in dem wir uns befinden). Alles für die kleine Tasche. 

Achtung – und wir Wiener stehen d´ rauf – es darf geraucht werden!

Ein Schloss darf nicht fehlen

Was wäre Wien, wenn es nicht an jeder Ecke etwas „mondänes“ gäbe. Fast schon in nasalem Ausdruck. Ein paar Schritte weiter vom Hauptbahnhof steht man mitten in einem der ältesten Schlossparks Wiens – samt Schloss und Museum natürlich. Das Schloss Belvedere. Achtung! Nicht französisch aussprechend – es heißt BelvederE. Ein barockes Ensemble mit wunderschöner, groß angelegter Gartenanlage. Perfekt, um den Frühling zu genießen und mitten in der Stadt in eine echte Grünoase aus längst vergangener Zeit einzutauchen.