Umzug nach Mannheim

Nachdem wir im letzten Artikel die schönsten Sehenswürdigkeiten der Quadratstadt Mannheim vorgestellt haben, möchten wir uns heute mit dem Umzug nach Mannheim beschäftigen. Denn diese Stadt ist ein Hotspot für Kreative und UNESCO City of Music, die bereits Musiker wie Laith Al-Deen und Joy Fleming hervorgebracht hat.

Mitten in der Innenstadt, umgeben von Shoppingmöglichkeiten, Restaurants und gemütlichen Cafés, liegt das Szeneviertel Jungbusch. Hier finden sich auch die bekannte Popakademie sowie Theater und Streetart. Die Clubs sorgen dafür, dass dieser Stadtteil auch nachts nicht zur Ruhe kommt und es immer etwas zu entdecken gibt.

Ebenfalls zentral gelegen sind die Stadtteile Neckarstadt Ost und Neckarstadt West. Vor allem im Sommer treffen sich hier die Mannheimer auf der Neckarwiese, um zu entspannen, der Live-Musik zu lauschen oder einem Poetry-Slam beizuwohnen. In der alten Feuerwache werden verschiedene kulturelle Events ausgetragen. Das Viertel selbst weist viele modernisierte Jugendstilbauten, angesagte Kneipen und exklusive Läden auf.

Zentral und um einiges ruhiger geht es hingegen im Stadtteil Lindenhof zu. Direkt am Rhein gelegen, lädt hier die Landschaft zum Joggen und Spazierengehen ein. Der Hauptbahnhof ist dennoch nur 10 Minuten Fußweg entfernt.

Wie der Name selbst schon verrät, ist es in der Gartenstadt besonders grün. Hier steht zum Beispiel die Freilichtbühne, die für Groß und Klein allerhand Aktivitäten bereithält. Der angrenzende Abenteuerspielplatz lässt die Herzen der Kinder höher schlagen, die Freilichtbühne selbst bietet Kindertheater, Musicals und Konzerte für jedes Alter an. Der Käfertaler Wald ist ebenfalls sehr beliebt bei Familien.

Ländlicher und mit einem kleinstädtischen Charme geht es im Mannheimer Stadtteil Wallstadt zu. Dank des öffentlichen Nahverkehrs ist man schnell in der Stadt, lebt aber abseits vom Trubel. Hier am Stadtrand geht es fast schon ländlich zu. Die perfekte Kombination für jeden, der gerne die Aktivitäten einer Stadt aber die Ruhe seines Zuhauses schätzt.

Wer sich dafür entscheidet, nach Mannheim zu ziehen, muss seine Adressänderung den Behörden, Institutionen und Dienstleistern mitteilen. Das geschieht, nachdem man sich erfolgreich am neuen Wohnort angemeldet hat. Für die Ummeldung hat man zwei Wochen Zeit, sich beim Bürgeramt der Gemeinde zu melden. Wer diese Frist um einige Tage überzieht, kann von einer gewissen Kulanz profitieren, die die Gemeinden meist gewillt sind zu geben.

Doch Vorsicht: Bei Fristüberschreitung kann ein Ordnungsgeld von bis zu 1.000 Euro verhängt werden. Als Mieter muss man außerdem darauf achten, eine schriftliche Bescheinigung des neuen Vermieters bei der Meldebehörde einzureichen.

Hat man sich dafür entschieden, nach Mannheim zu ziehen, weil ein neuer, vielversprechender Job und eine Wohnung in einem schönen Stadtteil überzeugen konnten, sieht
man sich schnell dem Mannheimer Dialekt gegenübergestellt. Hier also eine kleine Einführung in die Mannheimer Mundart: